Melanie und Walter führen nach Außen eine gute, unauffällige Ehe. Doch in letzter Zeit geschieht Seltsames: Jemand dringt in ihr Haus ein, aber es fehlt nichts. Sie werden beobachtet, Walter sogar von einem jungen Mann verfolgt und bedrängt. Als sie erfahren, dass Sarah, die Tochter ihrer früheren Haushälterin, gestorben ist, spitzt sich die Lage zu. Walter reagiert voller Panik, als er plötzlich einen Zettel findet mit den Worten "Brennen sollst Du". In ihrem zurückgezogenen Leben macht sich eine zersetzende Unruhe breit. Auch das Verhältnis zu ihrem Sohn Jan leidet unter der anhaltenden Feindseligkeit und aggressiven Atmosphäre. Das wachsende Misstrauen verunsichert ihr ansonsten so eingespieltes Verhältnis zueinander. Als es ihnen endlich gelingt, das Schweigen zu beenden, und Walter mit seiner bedrückenden Vergangenheit konfrontiert wird, blicken beide in einen Abgrund.